Grafik: "Venus am Ufer der Zeit"

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Tusche auf Zeichenkarton/Ink on drawing card

von/by Sascha Loell

2023
Bild: ca. 40,5  x 59,4 Zentimeter
Picture: approx. 16 x 23 3/8 Inch

Rahmen: ca. 52 x 72 x 2 Zentimeter
Frame: approx. 20 1/2 x 28 3/8 x 1 6/8 Inch

Original - kein Kunstdruck
Original - not a fine art print 

Eine Zeichnung von Meer und Strand im Stil des Pointillismus. Die Sonne geht über den Bergen am Horizont unter und spiegelt sich im ruhigen Wasser. An ihrem Rand befindet sich eine Insel mit Felsen. Im Vordergrund ist weißer Sand zu sehen, der in einen schwarzen Hintergrund übergeht. Schwarze Tuschelinien bilden verschlungene Muster in der Szene und verleihen ihr Tiefe und Textur. Das Bild hat eine atmosphärische Wirkung, die an traditionelle Holzschnitte aus dem frühen Grafikdesign erinnert.

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A drawing of the sea and beach in the style of pointillism. The sun is setting over mountains on the horizon, reflecting off calm waters. There is an island with rocks at its edge. In the foreground, there is white sand underfoot, leading to a black background. Black ink lines create intricate patterns across the scene, adding depth and texture. It has an atmospheric feel, reminiscent of traditional woodcut prints from early graphic design.

Werkbeschreibung: „Venus am Ufer der Zeit“

 

Die neolithische Venusfigur, eingebettet in ein scheinbar zeitloses Meerespanorama, erhebt sich majestätisch aus den Anfängen der menschlichen Kunst. In einer harmonischen Verschmelzung von neolithischer Symbolik und pointillistischer Technik erschafft das Kunstwerk eine faszinierende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

 

Die Szene entfaltet sich vor dem Betrachter wie ein zeitloses Gemälde, das von den feinen Punkten des Pointillismus zum Leben erweckt wird. Die Sonne, ein goldener Ball am Horizont, neigt sich langsam hinter den fernen Bergen und taucht die Landschaft in ein sanftes Abendlicht. Ihr Glanz spiegelt sich ruhig im Gewässer wider, das sich in stiller Bewunderung ausbreitet.

 

Die Küstenlinie, von sanftem Sand und rauchigen Felsen gezeichnet, zieht sich bis zum Horizont und verschwindet im Schatten des Unbekannten. Auf einer fernen Insel ragen majestätische Felsen empor, fest und unerschütterlich wie die Zeit selbst. Sie bilden einen Kontrast zur fließenden Bewegung des Wassers und verleihen der Szene eine Aura der Beständigkeit.

 

Im Vordergrund des Bildes erstreckt sich der weiße Sandstrand, dessen Körner sich wie winzige Juwelen im Licht der untergehenden Sonne erheben. Doch dieses idyllische Bild wird durch die Einbindung dunkler Elemente unterbrochen. Schwarze Tuschelinien durchziehen das Gemälde, formen verschlungene Muster und verleihen der Szenerie eine unergründliche Tiefe. Diese Linien, wie archaische Symbole aus einer vergessenen Zeit, erinnern an die Wurzeln der Kunst und des menschlichen Schaffens.

 

Das Gesamtbild ist von einer Atmosphäre durchdrungen, die an traditionelle Holzschnitte erinnert, die einst die Geschichten und Legenden vergangener Generationen überlieferten. Es ist eine Szene der Ehrfurcht und der Ergriffenheit, die den Betrachter einlädt, sich auf eine Reise durch die Zeiten zu begeben und die Geheimnisse der Vergangenheit zu entdecken. In der Venusfigur, die still und erhaben am Ufer steht, manifestiert sich die Essenz des Menschseins, eingefangen in einem Moment der Ewigkeit.